„Die kinderfreundliche Stadt“ – Projektwoche der 6a
Wie sehen Kinder ihre Stadt – und was würden sie verbessern? „Kinder und Jugendliche gestalten ihre Stadt“ war das Motto, das der Kinderschutzbund in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Architekturmuseum für diese Projektwoche gewählt hatte.
Bevor sie Verbesserungsvorschläge machen konnten, mussten die SchülerInnen der Louise-von-Rothschild-Schule aber zuerst einmal ihre Stadt richtig kennen lernen. Fünf Tage lang erkundeten die Mädchen und Jungen der 6a die Mainmetropole. Sie fotografierten, zeichneten – bastelten und gestalteten anschließend – und machten sich dabei natürlich auch Gedanken, was sie in ihrer Stadt vermissen. Ihre Ergebnisse stellten sie pünktlich zum Weltkindertag am 20. September 2012 in der „Orangerie“ des Kinderschutzbundes vor, der dieses Jahr den Artikel 12 der UN-Kinderrechtskonvention besonders hervorhob: „Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen beteiligt zu werden.“
Und wie lautete das Fazit der 6a – ist Frankfurt kinderfreundlich? Es könnte besser sein, darin waren sich die Sechstklässler einig. Und dies erklärten sie auch Frankfurts Bürgermeister und Planungsdezernenten Olaf Cunitz (Grüne), der zur Präsentation der Ergebnisse der Projektwoche und zum Gespräch mit den Kindern in die Orangerie gekommen war. Cunitz versprach Besserung!
Julia Rösch (FNP), Hans-Werner Völker